Monolog von Lot Vekemans | August 2017
Regie: Stefan Bric
Helmuth A. Häusler (Judas)
Musik:
Theresia Baumgartinger (SoulPan, Cajon, Gesang), Martin Heis (SoulPan, Didgeridoo), Andreas Frehde (Gitarre),
Niklas Schöne (Geige)
Technik :
Stefan Bric & Eva Ritzer
Bühnenbau & Requisiten:
Albin Majcenovic & Stefan Bric
Fotos Design: Stefan Bric
Fotos Bühne: Sylvia Größwang | Veronika Spielbichler | Innsbrucker Kellertheater
Seit zwei Jahrtausenden steht der Name „Judas“ für Verrat, Eigennutz und Feigheit. Der Grund dafür scheint auf der Hand zu liegen: Für ein Schmiergeld von dreißig Silberlingen verriet er den Aufenthaltsort des Messias.
Aber war nicht der Verrat des Judas notwendig, um das Opfer, zu dem Jesus bestimmt war, erst zu ermöglichen? War er nicht einfach derjenige, der diesen schmutzigen Job erledigen musste? Oder hätten sich Tod und Auferstehung Jesu auch ohne ihn ereignen können?
Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, Judas selbst zu Wort kommen zu lassen. In einer selbst inszenierten „Show“ unternimmt er den Versuch, seine Tat mit menschlichen Dimensionen zu messen und bringt sein Publikum dahin, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst.
Von dieser Produktion wurden zwei Aufführungen am Kirchplatz der Pfarre St. Vitus Kufstein und drei Aufführungen wetterbedingt in der Kirche St. Vitus gespielt. Es folgten weitere drei Aufführungen in der Arche Noe im November/Dezember 2017 sowie zahlreiche Gastspiele in Kirchen und Kultursälen in Tirol. Unter anderem wurde die Produktion 2018 im Innsbrucker Kellertheater aufgenommen.
Trailer & Bilder:
Comments